Bin nie ganz gegangen
Etwas blieb zurück von mir
Bilder an der Wand und im Kopf wollen nicht verblassen
Das Wort Ende fehlte am Schluss
Deine Schatten verdunkeln das Sein
Meine können es nicht [ ... ]
Man lernt diesen Satz schon als kleines Kind.
Wenn man hin fällt durch den bösen Wind.
Dann kommt Mutti und pustet auf das kaputte Knie
Und sagt etwas ganz ohne Ironie:
wenn nach dunkler sternenloser Nacht
der Tag anbricht
die mysteriösen Schatten an der Wand
gezeugt von magischer Fantasie
sich wie Stroh im Feuer
aufzehren im Morgenlicht
entsteht immer wieder [ ... ]
Frühling und Sommer konnten nicht bleiben
Der Herbst hielt Einzug mit Wind und Regen
Der Winter deckt zu was Ruhe braucht
Für Mensch und Tier vielleicht ein Segen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.