Wir kennen uns kaum. Uns verbindet nur wenig.
Ein paar Worte, einige Bilder, viele Gedanken.
Aber genau dieses Wenige fasziniert mich,
gibt mir Anlass, mich nach dier zu sehnen.
Von draußen, vom Kalten, komm ich her
und bring' euch nicht allzu gute Mär
Überall auf Plätzen und Straßen
Menschen durch Geschäfte rasen
hauptsächlich an das nur denken,
was sie den [ ... ]
Von drauss‘ vom Felde komm ich her,
ich bin ganz erschrocken – den Wald gibt’s nicht mehr!
Keine Tanne, auf der goldenen Lichtlein blitzen,
keine Hasen, die vor mir durchs Unterholz [ ... ]
Vor gar nicht all zu langer Zeit; nein, stimmt ja gar nicht, vor ganz ganz langer Zeit, als Menschen noch in Burgen und den Fachwerkhäusern verwinkelter kleiner Städte lebten, rannte ein kleiner [ ... ]
Jeder konnte sie sehen - Jeden konnte sie sehen
Jeder konnte sie hören - Jeden konnte sie hören
Jeder konnte sie haben - Jeden konnte sie haben
Jeder nahm sie sich - Jeden nahm sie sich
Jeder [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]
Noch für zwei Tage etwas Geld.
An der Ecke singt ein Bettler.
Auf dem Sofa liegen Briefe. Auf
der Bank sitzt ein Fremder. Die
andere Seite der Musik redet.
Der Krieg im Herz. Die Angst
vor der [ ... ]