Was er sprach, klang klug und weise,
man war gewillt ihn zu begleiten auf der Reise,
schuf in der Öffentlichkeit von sich ein Bild,
er alle Erwartungen nach außen hin [ ... ]
Immer nach dem Besseren,
dem Höheren,
dem noch Schnelleren streben
von ALLEM immer mehr.
Nach den Erwartungen anderer leben,
der Anerkennung wegen.
Nicht [ ... ]
Ich denke die Welt ist schön.
Denn der Mensch kann lächeln.
Denn der Mensch kann reden
Denn der Mensch kann denken.
Denn der Mensch kann rätseln.
Und einige [ ... ]
Aufgestellte Idioten paradieren wie Zinnsoldaten,
vor dem großen Feldherrn herum!
Sie sind dämlich – kleine Lachgranaten,
sie sind unnachahmlich dumm!
Denn sie tun was man ihnen [ ... ]
Du lebst auf dieser Welt! So, gib jedem Tag das
Beste. Reise in andere Länder. Wandere durch
Wälder. Sieh Dir herrliche Städte an. Lebe mit
Stille! Sei kein Arbeiter. Sei kein Doktor. Sei [ ... ]
In einem uneleganten Abschwung erweist sich
das Vögelchen, das dir bisher einen gezwitschert hat,
als Wachsfigur, die, der Sonne ein bisschen zu nahe
gekommen, schmilzt, damit du wieder [ ... ]
Hallo, ich bin das Vorurteil,
aber auch jedes Urteil macht mich geil!
Ja, es ist so schön ein Vorurteil zu sein
und damit bin ich wahrlich nicht allein!
Meine Finger zitterten leicht, als ich den Briefumschlag öffnete. Ich war wie immer nervös, obwohl ich mir den Wortlaut des Schreibens nur allzugut vorstellen konnte: "Wir bedauern, Ihnen [ ... ]
Wir schönen uns die Pracht herbei
wie flachgeküsste Spinnenbeine –
die Anderwelt ist mit dabei
und natürlich auch „das Eine“,
das angeblich alle „Männer“ wollen…
wir [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Du schaust mich an und ich vergeb‘ dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden –
doch sag mir nie, was du von [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.