ach Amsels Frühlingszier und dann Sommerweise
nun ein kargerer Ton im verneigen schillert noch
Klang webt aus verblühten Blumen Dankeskreise
zwischen träumender Stille ein Herz lacht doch
ach zärtlich bewegt dämmert Nachtlicht auf
steigt stetig rastlos still ohn` Unterlass in Tag
um Sonne zu begrüßen ein Hahn kräht laut
Vogelschwärme weben seidenen Flügelschlag
ach das Leben zu leben baut mir ein Lichthaus
oh mit Wänden aus Wind und einer Tür aus Herz
mit so vielen Fenstern aus Wasser schau raus
und ein Dach aus Wolken am wehend Himmel perlt
im Königsgewand ziehst durch dein Land
üppige Wiesen sonnentrunken da blühen
und sitzt versonnen am Blütenkelchrand
ach trinkst mit jeder Blüte Nektar süßen
Die letzten Schritte als du fortgingst klingen müde in den Ohren
Die Dinge um mich, staubbehangen, sprechen nur von dir
Wie ausgetretene Liebesfeuer stehen Sterne glanzlos am Himmel
Lauwarme [ ... ]
Ach, könnt ich dich noch einmal sehen, wie ich dich vor Jahren sah.
Ein einsames Herz, das im großen Teich des Lebens schwamm, und endlich eine Insel fand.
Haben wir uns im Sommer verändert [ ... ]
Vom Tränen schlucken wird das Herz nicht satt
Drum will ich heiter die Hände ballen und den Puls des Lebens schlagen
Was gäbe es wohl sonst zu tun?
Als Lachen, Weinen und all den anderen [ ... ]
Der kleine Laut schlägt groß Alarm:
Der Bürger nimmt sich auf den Arm,
wenn man ihn drückt und presst,
ihn gar nicht menschlich bleiben lässt,
weil keiner ihn jetzt brauchen kann [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!