Das Streben nach Glück
so oft gehört doch kein Stück
sich das Leben bewegt, das Glück
weit entfernt, Stillstand, nicht mal ein Stück
besser, dass nur noch bleibt das Streben ohne [ ... ]
Als der Sänger auf der Bühne stand. Da erwarteten alle das er
ein Lied singt. Er machte aber einen Kopfstand. Ließ seinen
dressierten Papagei sprechen. Redete von versunkenen
Schiffsschätzen. [ ... ]
Sie spürte, wie sie den Boden unter den Füßen verlor. Ein kalter Windstoß war alles, was ihren Fall begleitete. Ansonsten spürte sie, dass da weit und breit niemand war. Nichts, was sie auffing. [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.