Das Tier ist nachts aus einem Mutterleib gekrochen,
der schon verwest war und wie totes Laub so tot,
es hat den Leib der Mutter aufgefressen
und dann den Mond, die Schatten und die Nacht
und [ ... ]
den süßen duft von fäulnis trägt der wind,
der herbst ist über nacht ins land geschlichen,
das dunkle grün der blätter ist verblichen,
ein greis hockt müd am wegesrand und sinnt.
Wen haben Katastrophen schon jemals aufgewühlt?
Rauchende Space Shuttles fallen aus allen Wolken.
Schlaffe, leere Euter werden gierig gemolken,
Und Leiber werden wie Wale an Strände [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]