Kurz über der Zivilisation erwacht die Erde,
mono ton im Antliz der Sonne,
beeinflusst jedoch unberührt durch das Erbe,
des schwarzen Seins, durch die Wonne,
mit der unermesslichen Wärme saugt [ ... ]
Weit, weit, weit war der Weg
und die Erde liegt vergangen vor mir.
Was soll ich betreten, so fassungslos?
Wenn ich mir mich zugrunde noch leg‘,
zweifle ich deutlich am Jetzt und am [ ... ]
Liebe ist die Kunst ganz nahe zu sein.
Ob gemeinsam oder allein.
Wie lang oder Kurz die Trennung.
Denn Liebe ist die stärkste Verbindung.
Auf unbedingter Entfernung.
Ich gebe zu, ich bin nicht unzufrieden.
Hab mancherlei Entzückendes erlebt:
Wann wird denn die Verlockung schon vermieden,
Wenn sie von ganz alleine nach dir strebt?
Das Blattwerk eines überdimensionalen Baumes vor meinem Fenster versperrt mir die Sicht nach draußen. Nur das Licht der auf dem Parkplatz stehenden Laterne schimmert schwach [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]