Der Ort des Friedens - Santiniketon.
Da schuf Tagore die Versenvision,
ein Kranz von Opfernlieder - Gitanjali,
geflochten für den Mond und für die Sonn.
90-60-90 sagt man, wär' heut' ganz normal,
doch für manche Frauen, ist das reine Qual
Auf dem Laufsteg viele Hungerhaken,
die wie Besenstiele teure Fummel tragen.
“Dort auf kahler Anhöhe hoch zu Roße
verweile ich in stillem Schweigen - doch
zerteilt ein stummer Schrei mein Herz
als zum Fluße ich euch schreiten seh`!
Ich möchte eine Geschichte erzählen
Von Menschen mit Hass in Herzen und Kehlen
Die gnadenlos ein kleines Mädchen quälen.
Es geht Ablehnung, Hass und tumbe Wut
Aber auch um Hoffnung, Würde [ ... ]
In welchen Hochkulturen tanzte der Geist?
In Summeria, Saqqara, oder im Industal?
Nur die Sphinx kennt die Wahrheit für uns.
Bei Leuten ist sie in Vergessenheit geraten...
Wesen der [ ... ]
Was hab ich nicht alles gelesen an Texten,
den Gott geliebt und auch meinen Nächsten,
geschuftet, gebetet, gestrebt und gerungen
und immer mein eigenes Lied auch gesungen
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.