Die Rose weicht der Herbstzeitlosen.
Jene Seele nun auf Reise,
blüht sie an einem anderen Ort unsterblich.
Erfreue dich des neuen Lebens - Herbstblume.
Meine Seelenverwandte hörst du mich?
Bist du da?
Ich sitze an einer Klippe und spüre dich ganz nah.
Ich sehe den Sonnenuntergang,
schaue stundenlang um mich und in [ ... ]
Begegnungen
Zeit des Lebens
offnen Auges
doch vieles nur Vergänglichkeit
doch nehm es wahr was du begegnest
es wird für dich besinnlich Zeit
Dort das paar was sich beschimpfe
für sie ist [ ... ]
Die Menschheit
Der Mensch zu Gast auf Erden
was hat ihn nur geprägt
Sein Kampf er hat verloren
seit er auf Erden lebt
So kam er einst auf Erden
macht sie sich untertan
Möcht Herr sein [ ... ]
deine Hand, als ich am Abgrund stand
deine Hand, als ich vom Höhenflug nicht auf den Boden fand
deine Hand, als mich das Fieber fast verbrannt
deine Hand, als ich mich selbst nicht mehr [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.