Kein noch so Rüstiger kann älter als Ich werden, weil Ich jeden, der da ist, erwartungsvoll erschuf. Eh’ du warst, Bin Ich, des Seins erhabene Gebärde. Die tritt im Weltsein aus sich selbst [ ... ]
Wenn der Verstand in der dunkelheit war und die durchnächtigungen und ächtungen kennt.
Wenn er verletzt war und gekränkt, kann er dem Licht, wenn er es zulassen kann,
mehr beachtung schenken [ ... ]
den süßen duft von fäulnis trägt der wind,
der herbst ist über nacht ins land geschlichen,
das dunkle grün der blätter ist verblichen,
ein greis hockt müd am wegesrand und sinnt.
Es ist ein paar Jahre her, doch das muss ich erzählen
ich ging den Hafen entlang und dann sah ich ein Mädchen
Sie saß am Steg mit den Füßen im Meer, sie blickte auf's Wasser
Ich zu ihr [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]