Die alte, traute Bank am Vater Rhein,
da saßet ihr oft bei einem Gläschen Wein,
der Wind spielte sacht in euren Haaren,
ihr lagt euch beglückt und selig in den [ ... ]
Wohin bist du mit mir? Gefahren
lauern schon! In Scharen
zingeln sie uns um! Und groß
zeigt sich das Schicksal! Gnadenlos
erweisen sich die Fehler! Quellen –
die als Fallen sich uns [ ... ]
Tag um Tag kann ich leider nicht fliehen,
ich verbleib bis zum Hals in dieser Misere.
Stunde um Stunde lass ich dahinziehen,
ich bin voll verarscht – o, welche Ehre!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.