Diese Sehnsucht,
was soll ich mit ihr machen?
Verrätst Du es mir?
Diese unstillbare Gier - nach DIR.
Das Verlangen, das Begehren
kann mir ganz schön den Tag erschweren.
Blinzelnd lugt er über die Hecken,
will sich nicht länger im Schatten verstecken.
Die Sonnenstrahlen sitzen kitzelnd auf deiner Nase,
jetzt kommt die warme Sommer fase.
Der Kopf so schwer und vollgesogen
Die Leere und das Nichts mich selbst betrogen
Zum zerreißen und zerstückeln gespannt
Die Schwärze, das Dunkle lauert unerkannt
Impulse trommeln auf mich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.