Streife durch blühende Wiesen
höre das Murmeln des Baches
rieche den Duft der Sommerblumen
lausche dem Gesang der Vögel
genieße die Wärme der Sonne
tauche ein
in das blaue [ ... ]
Du unbekanntes Warschauer Ghetto-Kindergesicht.
Für dich schrieb’ ich dieses kleine Gedicht.
Deine unendlich traurigen Augen vergesse ich nicht.
Vor deinem Bild blieb ich erschüttert [ ... ]
Ein leuchtend Bild von dir hab’ ich in meinem Herzensgrund.
Du bist so wunderschön und fröhlich, mit einem lachend Mund.
Mein Herz, es singt für dich ein sehnsuchtsvolles Lied auf [ ... ]
In deinen Armen ist alles um mich herum still.
Du gibst mir so viel ohne es zu wissen.
Wenn du mich fest hältst ist die Welt ein Stückchen besser.
Könnte ich dir nur sagen, warum mein Herz [ ... ]
Tanja und Rosi waren zwei 19jährige Näherinnen, die sich schon seit ihrer Schulzeit her kannten. Man konnte sie als sehr gute Freundinnen bezeichnen, die alles miteinander teilten. Beide waren [ ... ]
Das Zimmer geht in die Unwirklichkeit,
alles wird fließend, die Realität
kommt ins Schwanken und die Zeit
erscheint, in ihrem Ablauf, konfus –
was auf mich zukommt, das verdreht
sich ins [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.