Der Philosoph-Er sitzt in seinem Turme; und ersinnt sich die Welt, wie sie ist
Der Wärter–Er sitzt in seinem Turme; und bescheint die Welt, wie sie ist
Und beide-beide haben sie eines [ ... ]
Der Philosophenturm, er steht gebannt
Seine Mauern: dick und fest; aus nimmer berstend‘ Stein gebaut
Und wirft sein Licht, dem Leuchtturm gleich
Auf die Welt -
Ich fühle mich wie ein Unwissender – eingesperrt - im Turm des Philosophen.
Krankhaft darum bedacht die Unsterblichkeit im Geiste zu erlangen
Strikt einem Muster folgend während die Welt in [ ... ]
Die Bäume blühen in Gelb und in Rot,
die Blätter sterben den leuchtenden Tod,
die Sonne steht tief und die Winde sind kühl –
ich sehne mich nicht mehr nach Eis am [ ... ]
Pünktlich fährt die S-Bahn der Linie Eins in den Bahnhof ein und, der fortgeschrittenen Uhrzeit geschuldet, finde ich unmittelbar einen Sitzplatz. Direkt neben einer älteren Dame nehme ich Platz [ ... ]
Fortwährend konsterniert betrachte ich mich, nur in einer Unterhose bekleidet, im Badezimmerspiegel. Meine glasigen Augen, ein flaues Gefühl im Magen und einzelne Erinnerungsbruchstücke sind [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.