Früh um halb fünf der Wecker schellt,
der Angler aus dem Bett fast fällt.
Obwohl noch müd und abgeschlafft,
wird’s Angelzeug zusamm gerafft,
jetzt noch die Stiefel und die Hos,
dann [ ... ]
Stammteile rochen nach Gerbsäure,
trockneten draußen unter der Plane.
Im Sommer lagen Eichenstämme
bei der neuen Umspannstation.
Ein Nachbar schnitt sie mir dort in Teile.
Mit Beil oder [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.