Der Weg ( grüne Augen)
Mit zwanzig war ich ein wenig naiv
Und schenkte der Zukunft den Glauben
Weil alle Wege schauten auf mich
Mit Ampeln smaragdgrünen Augen.
Glaub ja nicht es lief alles so [ ... ]
Ohne Hoffnung dahin gegangen
und der Weg war breit und leicht
und alle liefen obwohl sie schliefen
mit Lust dem Mammon hinterher.
Das Herz, die Seele ohne Empathie,
der erste Donner aus der [ ... ]
Der Weg ist linkisch und steingrau
Freundliche Riesen, die den Weg weisen, sind ausgestorben
Der Rücken schmerzt, das Herz weint
Ich schließe meine Augen, um endlich zu sehen
Farbtupfer in blau [ ... ]
Um eins mit der Ruh zu sein
verlass ich nun mein Heim.
Ein langer Weg mich zu des Waldes Pforte führt,
des Menschenhandes unberührt.
Will befreien die Sinne und den Geist
von dem was der [ ... ]
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]