Tinten ist dein Blick, der dürstet,
deine Brüste gleichen Früchten,
die vor Purpurhimmeln schweben.
Hätt’ ich nur das Wort behalten!
Dieses eine Wort, das eine,
das zu wissen ich [ ... ]
Vorbei ist die Nacht,
gegangen der Sturm,
der Tag ist erwacht,
hier, im Dunkelturm.
Der Gedanke ist klar,
die Tränen verwischt,
sehe ich deutlich gar,
wie das Licht erlischt.
Die Mauern [ ... ]
Ein Schrei in der Dunkelheit. Ich bin da. Ich bin wach.
Sehe in die schwarze Wand. Bin da für mich. Erkenne mich.
Traumfilme, entwickelt und klar, drängen sich auf. Unterbewusstsein lächelt [ ... ]
Und wieder erlischt
Die Flamme der Hoffnung
Kaum, dass sie gebrannt
Nur einen Tag träumen
Durfte ich von ihm
Und schon wurde ich
Auf den Boden der [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.