Der Regen weht in leichten Schwaden.
Zu dünn fast, um ihn zu bemerken.
Könnt' ich, wie die Spatzen, in der Wasserschale baden,
würde er mein Wohlbefinden eher stärken.
Was das Herz entscheidet artet oft in Schwachsinn aus!
Denn es ist empfindlich wie ein Kartenhaus
und launisch wie der schwankende April –
doch weiß es stets genau was es nicht [ ... ]
Von Zeit zu Zeit musst du dir klar machen,
dass du selbst so gut wie gar nichts bist,
angesichts der Größe dieser Welt
oder gar der Unendlichkeit des Universums.
Es ist noch dunkel, als sich der neue Tag ankündigt, nicht durch das Licht im Osten,
sondern vor allem durch das penetrante Krähen der Hähne ringsumher.
Ich liege seit [ ... ]
In dem schönen Gedicht von der Marie A. beschreibt Bertold Brecht, wie er die Erinnerung an eine Frau über viele Jahre nur bewahrte, weil sich ihm das Bild einer flüchtigen Wolke am schönen [ ... ]
Wegen dir war ich auf den Knien,
wollte in den Erdboden hinein entfliehen.
Du hast mich verletzt, manipuliert und geblendet
und jetzt bin ich froh, denn es ist nun beendet. [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]