Etwas leckt an meinen Zehn
Sanft aber kalt
Es riecht nach unruhe, die mir manchmal einen setzling in die brust einsetzt
Und noch tiefer die saat vergräbt
Beim Erstenmal, als ich dich sah
Da wußte ich, du bist die Frau nach meinem Herzen
Es ist ganz gleich, ob du mir Glück bringst, oder Schmerzen
Ich weiß nur Eines und das bist du
Ich liebe dich, [ ... ]
Wenn weibliche Wesen
nachts Pralinen naschen,
und schlaflos danach
bis zum Morgen durchwachen,
oder kurzfristig einnicken,
dann wieder Nüsse knacken,
sich Süßes griffbereit [ ... ]
Kälte zieht sich zu
Unbarmherzige Stille
Grau auf Grau
blaues Licht
Eisiges Erwachen
Der Schlag der Realität
grausam und aufdringlich
Kein Schlaf vor dem Morgen
Wenn die Wolken,
am Himmel,
sich zusammen ziehn.
Es anfängt,
zu regen.
Bin ich traurig,
weil du mir fehlst.
Den ohne dich,
bin ich nichts.
Ich brauche dich,
wie die Blumen,
das Wasser [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.