Die Glocken beläuten den Sturm in der Nacht!
Wer hat beizeiten an ihn gedacht?
Nun steht der Untergang schmeichelnd bevor –
Wir warten auf ihn, ohne Trauer und Flor.
Vom Meere her flieht kühler Wind
Gar tränenschwerer Hauch
Über trübe Häupter hin.
Die Leere unter Tausenden
füllt das flüchtig Streifende
Mit Tränenaugen schmerzender
Als da es einsam [ ... ]
ganz alleine meine Augen mögen
schon immer auch eine
tief gefrorene Winterwelt
doch Kälte,Eis und Schnee
entprechen eher nicht meiner Natur
ergibt sich in der Summe
doch eine [ ... ]
Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir verfangen,
Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir versteckt,
War kurz wohlgemut mir auf Reise gegangen
Und hat dich inmitten des Lebens entdeckt [ ... ]
Ich glaube nicht mehr den Politikern! Denn
da finde ich nicht die Wahrheit! Nur graues
Wissen! Nur graues Denken! Nur graue
Sprache! Ich gehe in den Zirkus! Denn
da finde ich die Kunst! [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.