Was bedrückt mich stets in meinem Wesen?
Die Angst vorm Leben oder Tod?
Daß gebückt ich geh die Wege lesen
Vor Pein, dem Regen und der Not?
Freud und Leid obliegt den [ ... ]
Kind des Ruhrpotts
Im Dreck geboren
doch hart im nehmen
das macht dem Mensch des Ruhrpotts aus
schwere Zeiten überstehen
doch der Mensch er lebet noch
Der Landschaft schön
der [ ... ]
Es schrieb Heinz Erhardt dereinst schon –
Und der war wohl ganz großer Clown!
(Wie „Klon“ zu lesen – und nicht „Clown“ –
Sonst stünd’ ja oben „dereinst [ ... ]
Die Wörter erklingen als stumpfes Getöse in deinem Kopf,
deine Arme bewegen sich wie Sicheln, immer fort.
Mit stumpfen Augen, wie aus Glas geschmolzen,
starrst du auf die gebrochen Zähne, die [ ... ]
Auf meinem Kopf-Gedanken-Strom,
treib´ ich auf einem Floß dahin,
die Beine baumeln im Gewässer
nirgends fühle ich mich besser,
so wie Huckleberry Finn.
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!