Nur die Zeit als Besucher. In der Ecke als Bild.
Auf dem Tisch als Buch. An der Wand als Notiz.
Neben dem Fenster als Brief. Vor der Tür als
Sprache. Für den Satz als Zukunft. Für die Zeit
als [ ... ]
Lass uns doch einfach zusammen dumm sein
und dann einen Schritt nach rechts machen
(Dein rechts von mir aus)
sodass nichts mehr zwischen uns steht
und uns uns endlich mal wieder in die Augen [ ... ]
Ich beobachte die Sterne.Ganz weit oben über mir.
Mag sie einmal nur berühren. Alle Zehenspitzen dafür weit strecken. Aber es reicht nicht. Unerreichbares Zauberlicht.
Ich beobachte die Liebe. [ ... ]
Staubige Tage hängen klamm und modrig in meiner Atemluft. Der Himmelsraum in meinem Kopf ist voller Tränenwolken. Zerbricht gar Etwas in mir?
Frostigkeit des Morgens, lass mich niederlegen und [ ... ]
Die Augen finden Trost in den Tautropfen, die am Waldrand zeitlos in den Gräsern segeln.
Zart fallen Tränen, gerufen von der Morgensonne, in die Erde Mutter.
Da ist gar niemand ohne Reue ohne [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Singe das Lied. Trinke Tee.
Rede mit dem Tag. Spiele
mit dem Leben. Gehe in ein
Café. Fliege mit den Augen.
Tanze den Weg. Liebe die
Zeit. Wecke die Welt!
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.