Es dümpeln die Jahre wie Kähne im Schlick,
lethargische Träume hängen schlaff im Genick,
hier wehte schon lange kein anderer Wind,
es möchten die Kähne doch sein was sie sind [ ... ]
Bist du mal an einer Pfütze im Regen vorbeigekommen
Hättest nichts lieber wollen, wie in Kindertagen,
ihre Oberfläche brechend, in sie einzutauchen,
ohne nach dem Sinn zu fragen?
Unser Gut, göttlichen Reigens dahin
Unser Handeln, verkehrter eigen Sinn
Gibt Zeugnis, der Absprache gleich
Gibt Zeugnis, entsagt das Verweilen
Keiner Hoffnung, des Glückes [ ... ]
Kummer sei dir fern
Des jeden Lebens eigenst Hürde
Lege nun ab diese Bürde
Ewig Schimmer der Ahnen gleichend,
des Kindes - im Mutterarme - Augenglanze,
bis zum Übermorgen reichend
Blind und taub, vom Eifer trunken
Von Zweifeln stets geschunden
In Sturmes Aug, die Ruh gefunden
In Liebe tief versunken-
Ruhe sanft, du ewig Sein
Das Licht, ist ewig dein
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.