Nebel legt sich auf das Leben –
geistig, geistlich, suppenfein.
Schleierhaft erscheint sein Schweben,
über Stock und über Stein –
und er kriecht durch unsere Zeit,
in atemberaubender [ ... ]
Nebel
Überall
Nebel
Unübersehbar
Keiner sieht ihn
Den Mann
Er schleicht
Durch den Nebel
Er macht mir Angst
Ich sehe ihn
Das weiß er
Doch bleibt er still
Ich sitze hier
Um allein zu sein
Hier sieht [ ... ]
Das was man in sich trägt geboren aus Neid, hinein gepflanzt wonach niemand verlangt. Doch keiner fragt, wenn er das Virus verteilt, weitergibt und eine Unschuld verdirbt. Dahinter [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.