Ich fummel nun schon ewig in dieser Suppe,
langsam wird‘s mir wirklich schnuppe.
Ob ich den nun finde oder nicht,
plötzlich geht‘s mir gegen den Strich!
Nebelschwaden über dem Weiher
sacht in die Höhe steigen,
die Frühe des Morgens erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Es scheint
als hielte die Welt inne
wie betäubt sind meine Sinne
kein Windhauch zu spüren
kein Laut zu hören
Farben des Herbstes verblasst
vergessenes Blatt an dürrem Ast
Krähen streifen [ ... ]
Es fliehen die Nebel nicht, steigen nicht, bleiben
in Obstbäumen hängen, verdüstern den Tag.
Wie schlechtes Gewissen verharren sie, treiben
ihr Spiel mit den Sträuchern im [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.