seh ich, wie sich im herbst die nebel drängen,
die luft mit ihrer schweren feuchtigkeit
zu boden drückt des sommers heiterkeit,
und monoton der regen in den engen
ich muss mich oft mit dem gedanken schlagen:
wenn wir uns damals nicht getroffen hätten,
was wär gewesen? Hätten wir die ketten
der einsamkeit auch weiterhin getragen?
in einer nacht war ich in fremdes land
in meinem traum gelangt. im wald ich stand
und wusste nicht wohin, weil in dem sand
des bodens sich so mancher fussweg fand.
wenn ich einst sterbe, trägt man mich zu grabe,
die schar der trauernden geht hinterdrein,
und man wird klagen hören und auch schrei'n,
weil man doch einen freund verloren habe.
Es war Heiligabend, so wie viele heilige Abende davor, die ich allein verbrachte. Mein dreiviertel leerer Freund Jonny Walker lächelte mich süffisant an, als wolle er sagen : Komm lass uns [ ... ]
Egal wie schön ein Lächeln zu sein scheint, es kann sich darunter immer Trauer verbergen. Traue deshalb niemals dem, was du siehst. Zweifle immer am äußeren. Und glaube niemals dem ersten [ ... ]
Mit Friede lockt der Himmel –
schnurstracks gehe ich auf ihn zu.
Höre Stimmen – mystisches Singen,
das Herz beginnt im Rhythmus zu schwingen –
der Körper sich zu heben,
schwebe –
und [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.