Am Weiher steht die Trauerweide
im fließend langen Trauerkleide
dort steht sie lang schon sicherlich
wartet auf den Weiderich
und sie lässt die Arme hängen
in der [ ... ]
bei tische mal rülpsend furzen
roulade beim kürzen des fadens
aufs tischtuch lass purzeln
der rotwein aufs hemde soll kleckern
nicht leeren seinen teller
das mahl nicht nach eigenen [ ... ]
Und es kommt der Tag,
auch du weißt es genau.
Wie heute wir dicht
zusammen liegen,
die Zeit nicht vergeht,
ein Himmel in uns
über uns steht
und so weit offen,
wir fliegen hinein
eng [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.