Wenn du willst, daß Zeit vergeht,
dann lerne wünschend Warten!
Sie wird sich ewig dehnen, dehnen!
Wenn du willst, daß man versteht,
in möglichst vielen Sparten,
dann übe dich im [ ... ]
Des Winters Grau liegt trübe auf dem Strand,
eiskalt laufen die Wellen über den Sand,
eine Möwe steht dösend auf einem Bein,
friedlich, dieser Tag, in seinem jungen Sein.
Hier lieg ich nun
Du bist mir genauso fern wie der Schlaf
Meine Augenlider wiegen schwer
Aber jedes Mal wenn ich sie schließe
Sehe ich dich
Und alles schmerzt
Also reiße ich die Augen [ ... ]
Der Schmerz in meiner Brust
Dringt von kalten Tiefen
In mein junges Herz
Verdirbt jede Tugend
Trübt den einstigen Glanz
Er verbraucht es mit jeder Sekunde
In der es um sein Leben schlägt [ ... ]
Aber das hier ist nun meine welt
In dieser stadt die niemals tief zu schlafen scheint
Mein zu Hause, hier zwischen stein und rauch
Eine welt die früh erwacht
Voller farben hinter tristem Grau [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Du schaust mich an und ich vergeb‘ dir alle Sünden,
du bist mein großer Glanztrost in der Welt der Angst.
In deine Sehnsucht will ich immer selig münden –
doch sag mir nie, was du von [ ... ]