Bin ich dereinst gebrechlich und
schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst -
tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
im Dickicht von Weisheiten verkünden Worte allerlei weises
doch ich tanze lieber zu himmlischer Musik in Wortes Klang
tausche jedes weise Wort gerne ins Lachen tief Verneigtes
schenke allen [ ... ]
Der See! Wenn Du in ihm schwimmst lebst Du!
Findest den Mensch der lächelt. Der Kaffee mit Dir
trinkt. Mit Dir auf Feste geht. Der seine Träume mit
Dir teilt. Der, mit Dir, in den Urlaub fährt. [ ... ]
Ich rieche mein eigenes, verdorbenes
Fleisch, das sich von meiner Seele löst,
wie ein mühsam Erworbenes,
das sich nicht halten lässt – entblößt
aller Erwartungen, schaue ich [ ... ]
Ich trage, wo ich gehe – stets Maske vorm Gesicht.
Denn ohne sie verlasse ich meinen Bunker nicht!
Hab’ stolze Maskensammlung mir zurechtgeschnitzt;
Seelen - Rüstung schirmt, dass [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.