Wer faltet mit zärtlichen Flügeln die Nacht?
Wer kreist zwischen Sternen, fledermausplötzlich?
Wer hat sich zu keiner Zeit was gedacht?
Und wer irrt sich in seinem Leben entsetzlich?
Nächtliche Falter tanzen sich aus,
heben sich ab vor der wolkigen Schicht,
tragen die Botschaft der Leichtigkeit aus,
bis in das dämmrige Frühmorgenlicht.
Ich durchfliege die Nacht,
kühl liebkost mich der Fahrtwind.
Ich spalte die Schwärze des Himmels
mit Stirne und Schläfen. Es flattert
mein taubeladenes Haar.
Ich jauchze! Ich [ ... ]
Trunken vor Sehnsucht durchwach ich die Nächte,
will Dir gern sagen wie sehr ich Dich möchte;
Die Gedanken drehn sich in Spiralen,
eigentlich sind es bittersüße Qualen;
Wie wird es sein,wie [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein Reiher stand am Weiher.
Jeden Tag die gleiche Leier.
Fischefangen hier am Weiher.
Geflogen kam ein großer Geier.
Der schnappte sich den Reiher
und fraß ihn auf direkt am [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]