Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir verfangen,
Mein Blick, dieser Schelm, hat sich in dir versteckt,
War kurz wohlgemut mir auf Reise gegangen
Und hat dich inmitten des Lebens entdeckt [ ... ]
Süßfeiner Duft zartrosa blühenden Rhododendrons mit dem Summe eifriger Bienen und Hummeln dringt durch den schwarzen, schmiedeeisernen Zaun, zieht den Blick auf jenes einstmals weiß getünchte , [ ... ]
Glücksgefühlevernichter
Lebensfreudevermieser
Optimistenverachter
Allesbesserwisser
Uneinsichtigkeitskönig
All das und noch mehr
Bist du
Auf den ich mich
Mit Blindheit [ ... ]
Mein Schatz was soll ich noch sagen,
wir waren bereit es nun zu wagen,
standen uns liebevoll gegenüber,
fühlten ab jetzt wird es tiefer,
mein Herz machte einen großen Satz,
denn du sagtest [ ... ]
Eugen Werner Herbert Lokrisch (Freunde riefen ihn maritim EuWeHeLo, ein Ruf wie ein Heulen des Windes, wie ein Spiel der Wellen), mehr Mann als Hund, gelangte unbewußt an den Strand und [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]