Tagtreiben versinkt im Dämmerungsschein
Strand wird still im rauschen der Wellen
ach Möwe sonnt sich in der Stille Dasein
und träumt wohl schon in Welt hellen
Landet sacht
die weiße Holde
Kopf erhoben
sieht und lacht
Gilt der Ruf dem Vogel droben
oder mir
dem größ’ren Tier?
Spreizt den Flügel
nur den einen
streckt dazu ihr langes [ ... ]
Auf der Straße grüßt mich jedermann
In der Gasse macht mich jede an
In der Kneipe ruft man den Namen
Im Rathaus bin ich im Rahmen
Auf der Arbeit sehen alle zu mir auf
Im Bett nehm’ ich jede [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Gerade geht die Sonne durch die
Wohnung. Malt Bilder in jede Ecke.
Redet mit den Türen. Öffnet die
Fenster. Trinkt einen Tee. Und setzt
sich an das Bett. Sieht mir in die
Augen. Und Ich [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Ich schau dem Tag beim Sterben nun zu –
bald schon liegt er in himmlischer Ruh.
Die lieben Kindlein sprechen ihr Abendgebet,
das sich um das reine Herzelein dreht…
und die Vampire [ ... ]
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]