die liebe
sie macht blind
ich frag mich
wie der hass beginnt
und wütet unersättlich
verblendet seelen
in seiner gier
menschen werden
wahrhaftige monster
handeln [ ... ]
Der Stammbaum dicht verzweigt, man viele Ahnen findet,
jeder Zweig sein Kommen und sein Geh'n bekundet.
Jeglicher, naturgegeben, ein Tröpfchen Blut dir spendet,
sich auf immer und ewig mit dir [ ... ]
Unser Wissen vergilbt auf Pergament
Der Zeitgeist Logik vom Herzen trennt!
Unser Wissen verfälscht ins Meer geschwemmt
Geächtet Der, der rückwärts rennt!
Ein allerletzter Kuss im Morgengrau,
dann musst du gehn ...
nimm mit aufs Meer hinaus
die allerletzte Zärtlichkeit.
Nicht meine Tränen
und die Ungewissheit auf die Frage,
ob wir in diesem [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
oder viel mehr Lebensfrust?
plötzlich ist es vorbei.
in diesen Zeiten kompletter Kontrollverlust,
ein stechender Schmerz in der Brust,
und trotzdem ein Leben, dass du leben musst. [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.
Der Slogan eines auf handwerklich hergestellte, zum Teil sehr retro anmutende und vor allem sehr, sehr teure Produkte spezialisierten Ladens lautet „Es gibt sie noch, die guten Dinge“.
Ich [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]