Komm kleiner Falter, setz dich auf meine Hand,
erzähl mir von deinen vielen Reisen,
jedesmal ziehts dich in ein anderes Land,
kannst von den schönsten Blüten [ ... ]
Wir fliehn durch die Straßen und Gassen der Stadt.
Diese letzte Chance, wie für uns beide gemacht,
Ich schließe meine Augen, ein Granateneinschlag.
Gestein auf der Haut, wie ein [ ... ]
Ich weiß nicht ein, ich weiß nicht aus.
Das hat der „Liebe Gott“ gewollt!
Er ist der Chef im Irrenhaus
und wenn er mit den Augen rollt,
dann ist Ruhe gleich im Stall,
die Strafe [ ... ]
In der Verharmlosung liegt kein Glück –
schlag dir nicht selber den Stock ins Genick!
Schau lieber ganz bewusst alles an –
quatsch‘ nicht drum rum, sag‘ dir Bescheid!
Was ein [ ... ]
Ich war am Ende meiner Tage auf Erden angelangt und als meine Seele in den Himmel entschwand, da war plötzlich solch ein kleines Engelchen da und [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.