Sie kommen und lachen,
heute – ohne mich zu verachten.
tätscheln meine Schultern, ganz liebevoll.
Hab ich das gewollt?
der Schmerz aber ruft, die Freude bleibt aus.
Ich muss hier [ ... ]
Zur zwölften Stunde in der Nacht
entzünde ich die Kerze, nun gib acht
Blutrot ist sie, hell ihr Feuerschein
Daneben blutrot auch der Kelch mit Wein
Die Flamme flackert hin und her
Versuche [ ... ]
Dunkelheit hieß meine Welt,
zu Einsamkeit und Sehnsucht
bekannten sich die Jahre,
Verzweiflung schrieben sich die Tage,
und den Stunden stand
Enttäuschung ins Gesicht [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Und ich wollte doch nur sein, so menschlich sein.
Und ich fand es nicht, das menschliche Sein.
Weil es so schwierig war, dazuzugehören.
Dennoch fand ich statt im Sein.