Ich erblicke ihn und denke kurz nach,
weis noch genau was ich zu ihm sprach,
„Hast Du heute Morgen schon etwas gegessen?“
beim Setzen habe ich die Umstände vergessen.
Ich möchte mich in deinen Armen verstecken
wie in einem sich`ren Hort der Zeit.
Möcht, dass deine Küsse meine Ohren bedecken,
wenn laut der Tag nach mir schreit.
Noch einmal lässt er die Blicke schweifen,
als könnte er es mit den Augen begreifen.
Er kann keinen klaren Gedanken fassen,
da ist keine Liebe, da ist auch kein Hassen.
Ein Tiger schleicht durch seinen Dschungel,
grumungel-mungelgrum- grumungel.
Er schleicht durchs Unterholz, die Pfauen
vernehmen das Grumungeln, schauen
sich gegenseitig an und grinsen,
weil [ ... ]
Ein Kind klagte schon sehr lange seinen Eltern, dass es sich vor dem Monster fürchtet, das unter seinem Bett ist. Um das Kind zu beruhigen sahen die Eltern regelmäßig [ ... ]
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]