Oh, ich blicke in Gottes herrliches Abbild,
genieße die sanft geschwungenen Züge,
male mir ein innerliches Bild,
so mein Verstand mich nie wieder trüge.
Zeige mir doch nicht andauernd
wie vergänglich sich das Leben,
hier, als Aufenthalt, gestaltet!
Das Böse ist, auf alles lauernd,
des Todes wichtigstes Bestreben,
das er sorgenvoll [ ... ]
Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern
hast du ein Frühlingsfühlen dir erkühnt,
und leise lässest du dein Silber sintern,
damit ich seh, wie deine Sehnsucht grünt.
Was mach' ich heut' hier? Ich weiß es nicht.
Heute hab ich kein Gedicht.
Dann lese ich doch, was andere schreiben.
Vieles davon mag ich leiden.
Es füllt mein Herz, bis ich fast singe.
Wir sind [ ... ]
Furchtbar war der Traum, den ich heute nacht hatte", sagte die Frau des Bergmannes, "ich bitte dich, Mann, geh heute nicht unter Tage!" "Du weißt, dass Träume Schäume sind”, lachte der Bergmann, [ ... ]
So mancher denkt, was ich nicht kann,
da lasse ich einfach Doping ran.
Das Zeug wird’s irgendwie schon schaffen,
dass manch Zuschauer staunend wird gaffen.
Ein kleiner Vogel auf einem Aste sass
in sich hinein einen fetten Wurm er frass,
Er schaut mich frech von oben an
Ich ahne nicht, was böses er ersann,
Er reckt sich vor, streckt sein [ ... ]
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]