Kunibert, er ist erwacht,
Samstag, kurz nach Mitternacht.
Schreckte hoch und sah zum Fenster,
Mann, oh Mann ich seh`Gespenster.
Dort im Fensterrahmen stand,
eine Gestalt, weißes Gewand.
Ein Mann, der stand an der Kaufhauskasse,
mit zwei Bier und insgesamt vier Underberg.
Im Wagen, da lag Klopier und Schweinemasse,
ganz oben drauf, da saß sein kleiner Terrorzwerg.
Das Gedicht kam bei dem Blick auf die Verluste von mir.
Vor der Behinderung war mein Wesen heller als die Sonne.
Mein Charme, war der eines Gottes. Und mein Geist ein
Spiegelbild, von all den [ ... ]
Lass das Leben auf Freude segeln!
Und die Worte lächeln auf Sternen.
Und die Blicke blühen auf Wiesen.
Und die Lieder träumen auf Reisen.
Und jeder Schritt trifft auf Siege!
So mancher denkt, was ich nicht kann,
da lasse ich einfach Doping ran.
Das Zeug wird’s irgendwie schon schaffen,
dass manch Zuschauer staunend wird gaffen.
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]