in Gedanken wie Heinz Erhardt
Verfasst von greenwelt.de am 22. April 2012
Es steht in seiner schönen Rüstung
der Dichter Heinz an eines Abgrunds Brüstung
und sieht hinab ins tiefe Tal und [ ... ]
Jeder Mensch hat seine Ticks.
Neben mir steht eine Dose Ravioli – kalt, und mein Kompetenzverstärker – ein Gemisch aus in Doppelkorn aufgelösten NimmZwei-Bonbons und Eistee im Verhältnis eins [ ... ]
Es ist viel passiert,
doch dachte ich,
nichts könnte uns erschüttern.
Ich dachte ihr seid die,
die mir alltäglich Kraft geben.
Doch habt ihr mich verstoßen.
Ich wollte nicht so sein wie [ ... ]
Weit oberhalb selbstgemachter Vorhangschienen
ereignet sich die Uhrzeit, mehr oder weniger
gleichnishaft, als Irritation, oder als weites Feld
der Erinnerungen, die sich in Wolken [ ... ]
Hoch hinaus zieht mich der Wind,
und wie ich sehe kommt alles sehr geschwind,
die Zeit vergeht und alles wird immer besser,
sowie mein Verstand das geschärfte Messer.
Und wenn die Sterne dir zu blinken
Mit ihrem Strahlen dich her winken,
Schaust du verzückt zum Himmelszelt
das kostbarer als alles Geld
Für dich in diesem Augenblick
Und dein ersehntes [ ... ]
Meine Haushaltsgeräte habe ich verklagt,
wie Toaster, Föhn und Spülmaschine.
Smartphone, Kühlschrank und Rasierapparat,
Mixer, Saftpresse und die Kaffeemaschine.
Verlorene Städte, verlorene Länder –
Alles erstickt am Gift der Zeit!
Die gebildete Unschuld und ihre Schänder
bereiten sich vor im weißesten Kleid…
und der Geruch des Todes [ ... ]
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]