Hermann ist Fluchtwanderer
Er steht immer
Neben den Wanderschuhen
Seine Füsse riechen nach Grat
Seine Hände nach Edelweiss
Er träumt von Moorgebieten
Mit Beate
Immer steht irgendwo
Einer hinter mir - mit erhobenen Finger
Die Schokolade im Laden, sie ruft nach mir
- der erhobene Finger
Der Magen ist gefüllt, das Büfett lacht [ ... ]
Mein Enkelkind, vier Jahre jung,
stets voll Elan und voller Schwung,
kam zu Besuch und schnappte sich
ein Nudelholz, schlug damit auf den Tisch.
Begeistert hat mich dieses nicht,
ich setzte auf [ ... ]
Ich mach den Kühlschrank auf, noch müde von der unruhigen Nacht. Überlege, was ich essen soll-habe ich Hunger? Sehe wieder die Butter. Von dieser hast Du noch gegessen. Sie liegt schon Monate da [ ... ]
Du bist meine Herzensbesitzerin, auch wenn ich das nur erahne im dichten Nebel der Nachtstille.
Gäbe es diesen einen Ort in uns, von dem gesagt wird, er sei der Sitz [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]