Aussichtslosigkeit.
Meine Adern gefrieren.
Das Blut weicht, es fließen die Tränen.
Warum nur, warum schreit meine Seele in völliger Verausgabung
bis zu Erschöpfung.
Als würd die Welt heut schweigen,
ein Hauch Frieden streift das Land.
Bald wird die Sonn sich zeigen,
ein neuer Tag reicht seine Hand.
Wenn dann vom Turm die Kirchenglocke läut,
ist mir so [ ... ]
Unter einer Trauerweide,
Liebster, schmoll’ nicht mehr:
Tu was, dass ich nicht mehr leide
Denke nicht zu sehr.
Dein einzig zorniges Hassen
Zeigt dich kühl;
Steh’ auf und fühl’
Wie sehr [ ... ]
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]