bedürftig fordert das Irrlicht
was leere Opferschalen bewahrt!
niemals unbedingt
wie's wahrem Dasein entspricht
strikt linear
zur Ab=Richtung vorbestimmt
2 Grad Erderwärmung? Ha und Ha und Ha und Ha!
Wie viele Menschen soll die Erde denn noch tragen?
Sind denn immer noch nicht genügend von uns da?
Da hilft kein Rammeln und keine Wehe-Klagen [ ... ]
Diese Nacht ist geeignet, ewig zu wachen,
heimlich gemeinsame Sache zu machen,
mit des Friedens absurden Gestalten,
die auf jeden Fall nichts von uns halten.
Nur träumen und immer geborgen [ ... ]
Es hat keinen Sinn sich nichts einzugestehen.
Die Geschichte kreißt in schmerzlichsten Wehen.
Das Kind, das sie trägt ist ein Dämon – klar,
weil es ja sonst niemals besser noch [ ... ]
Wenn das Mondlicht im Garten wie Schneefelder liegt
und der Kleingeist die Seele in Sicherheit wiegt,
ist der Himmel schwarz-blau, seine Schatten sind grün,
wobei die Wölkchen so bleich [ ... ]
Webe den Mondglanz zum seidenen Tuch,
verzeihe dir alles, sogar den Bruch,
der dich von deiner Vergangenheit trennt,
die dich, ganz schonungslos, namentlich nennt.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]
Was hat mich in die Welt geträumt?
Hier unterliege ich den Sinnen!
Wie ist gewonnen, wie versäumt?
Die Einflüsse von außen, innen,
lassen mich Verrücktes hoffen –
doch große Fragen [ ... ]