In Marrakesch im Orient
spielt mancher Mann ein Instrument,
das Kobras Glück im Tanz verheißt.
Er spielt, bis ihn die Schlange beißt.
Dann gibt’s ein Sterbesakrament
in Marrakesch im [ ... ]
In Marrakesch im Orient,
wo praktisch jeder jeden kennt,
ging einst ein Mann, den kannte keiner.
Es war Herr Gerhard Untersteiner,
der war nur so zum Wochenend
in Marrakesch im [ ... ]
Um Marrakesch herum liegt Sand,
der dringt auch durch die dickste Wand
ins Haus, bedeckt die Nebenstraßen
und Ali - Layla gleichermaßen -
sind niemals besenabstinent
in Marrakesch im [ ... ]
In Marrakesch, da sind die Leut
nicht anders als in Schneizlreuth.
Den Gamsbart aber sieht man selten
auf Hüten. Lederhosen gelten
als streng haram und undezent
in Marrakesch im Orient. [ ... ]
In Marrakesch, so kurz nach vier,
erscheint am Markt ein Trampeltier,
das asiatische Kamal
mit streng gerader Höckerzahl.
Nun hält sich mancher für dement
in Marrakesch im [ ... ]
In Marrakesch jault ein Schakal
als hinge er am Marterpfahl.
Doch ist Apachenquälkultur
dort nicht bekannt, so preist wohl nur
ein wilder Hund mit Temp’rament
Stadt Marrakesch und [ ... ]
In Marrakesch im Orient
isst niemand Schwein, die Frage brennt
warum zum jüdischen Gebot
- nur koscher sei das täglich Brot -
sich hier die ganze Stadt bekennt.
Nun, Marrakesch ist [ ... ]
Kristallklares Wasser.
Jemand weint.
Es sind Signale an die Seele.
Die Engel des Nachthimmels schließen die Flügel.
Tränen fließen wie flüssiges Silber in das kristallklare Wasser.
Sie [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Im seligen Glanz erstrahlen Busch und Bäche.
Der Sommer geht im goldenen Kleid hinaus
auf eine weite, sonnig-warme Fläche
und lockt die letzten Wanderer aus dem Haus.
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]