Vorbei ist die Nacht,
gegangen der Sturm,
der Tag ist erwacht,
hier, im Dunkelturm.
Der Gedanke ist klar,
die Tränen verwischt,
sehe ich deutlich gar,
wie das Licht erlischt.
Die Mauern [ ... ]
Niemand darf es wissen,
dass wir uns in Liebe küssen,
tun als ob wir uns nicht kennen.
Niemand soll es ahnen,
wie wir für einander brennen.
Der Tag soll vergehen,
ohne das [ ... ]
Ich melde mich hier mal zu Wort,
in diesem Raum, an diesem Ort.
Das halte ich für meine Pflicht,
denn hier versteht man mich sonst nicht.
Ich hab ein Schreiberling gefragt
und der hat [ ... ]
Es muss nicht immer eine Tanne sein,
so mancher findet auch die Fichte fein,
steht die Fichte erst im hellen Kerzenlicht,
dann wirkt sie graziös, und [ ... ]
Ein Gott wird zum Scheusal gemacht
Es kann kein Gott sein, der das Morden
die Menschen so gewähren lässt.
Komplize wär er feiger Horden,
man müsst ihn hassen wie die Pest.
Ich hörte dich nicht gehen wie die tür zu fiel in die nacht hinein
Du gingst in die beglänzten sterne
Warte warte doch ich liebe es frei zu sein
Es ist schön [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]