Kalt wie ein Grabstein
Geheimnisvoll wie das Meer
Dunkel wie eine Grotte
Wie meine Seele, so leer
Selbstgerecht wie der Teufel
Selbstverliebt wie ein Prinz
Laut wie der Donner
Verspielt wie [ ... ]
Kommt, lasst uns feiern
die verlogene Wahrheit
die wahren Lügen
das gekonnte Betrügen
hebt die Gläser auf die Falschheit
auf die Gier und auf die Geilheit
lasst es krachen auf der Welt
bis [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]