Ein Windhauch durch das Zimmer streift,
so liebevoll und sacht,
er spielt ganz leis mit meinem Haar,
und küsst mich in der Nacht.
Er streichelt zärtlich mein Gesicht,
hüllt mich in Sehnsucht [ ... ]
Hautkontakt
zwei Menschen nackt
sich liebevoll umschlingend
ist Lebenselixier
ein Blick in Augen die verstehen
bedeutet auferstehen
wo nun Mensch ist
war einst Tier
auf binnenkurs publizieren wehenschreiber gedichte
die dünntalsperre spiegelt sonnenlöcher kahles eichengeäst
und christbäume für die nächsten jahre in denen
komforteigentumswohnungen schon [ ... ]
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!
Die Wellen sind hoch, sie schlagen aufs Deck.
Es steckt schon länger, hier, mitten im Riff
und an Bord da stapeln sich Elend und Dreck!
Gestern, Mutter,
war ich ganz in deiner Nähe.
Von der Ferne aus sah ich dich
und brachte es nicht übers Herz mich zu verabschieden,
ich bin einfach gegangen.
Wenn ich zurück [ ... ]
ich liebe ihn
aber es tut weh
ich will ihn berühren
ich will ihn küssen
ich will ihn umarmen
liebt er mich???
fühlt er das selbe wie ich??
was soll ich nur tun
ahh
ich schließe die [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]