Zum Feiern hast du heute einen Grund,
denn mit 6 Jahren wird dein Leben bunt,
den Kindergarten hast Du für immer verlassen,
Oma und Opa können das kaum [ ... ]
Wenn wir schlaflos uns ergänzen
und mit Hungeraugen glänzen,
unsere Lüste treulos gellen,
von der Treu´ verbotenen Quellen,
dann sünd ´wir heiß dem Himmel fern,
und Venus [ ... ]
Immer noch hör ich den Klang deiner Stimme,
den Schups deiner Worte, dass alles gelinge.
Dein Lachen, dein Zürnen mit passendem Blick.
So wünsch ich mir diese Momente zurück.
Hattest nicht geahnt, Christoph Columbus,
Als du 1492 Amerika endtecktest,
Dass BlueJeans und Coca-Cola
Eine neue Zeit anberaumen
Die Elvis-Presley-Stimme
Ganze Menschheiten betört
... die Pferde riechen,
Das Heu atmen
Will ich.
Das Ohne-Netz-und-doppelten-Boden
Selbst erzittern dürfen.
Mit dem Ekstatischen der Ekstase
Auf du und du.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.