S01E18 (XVIII) Nef Silva
„Hach, Reisen angenehm so ist“ denkt sich Svinenysh vergnüglich mit zwei Knöpfen im Ohr. Er zuckelt leicht, gleichzeitig streichelt er sanft das Interieur des schicken [ ... ]
Schau, was die Narben uns erzählen,
es sind nicht nur Zeichen auf unserer Haut.
Viele tragen wir auch in den Seelen,
in die kaum ein anderer Mensch je schaut.
Von abendlichen Sonnenfunken tanzt ein Wind
Erlöschender Wärme. Singt so leis von tiefer Nacht
Wo nur die schwindend Sichel blass vom Himmel lacht
Und Sternenebel Nichts als leere Augen [ ... ]
Als ob nichts wäre – „die Sonne geht auf!“ –
über der Stadt, in der noch so viele schlafen.
Zart besaitet nimmt sie Anlauf –
und erobert am Himmel die Weite.
Das kleinste Geschenk untern Himmelszelt,
das ist ein Lächeln, das man im Herzen behält,
man schließt es ein im Überschwang,
es bleibt einem treu, ein Leben [ ... ]
Wenn du in social Media bist
und nette Menschen dort begrüßt
die dir mit Kommentaren oder Grüßen
deine Lebenszeit versüßen.
und so manche Diskussion [ ... ]
Der Flüchtling, sucht er nur den Schutz?
Oder doch aus Eigennutz
für ein bequemes Leben?
Der Verdacht - so ist es eben,
ist im Volke weit verbreitet.
Ists wirklich so? [ ... ]
Alles muss in größter Hektik angeschehen.
Niemand trägt mich so weit wie die Hast,
und des Schicksals ungerechte Wehen,
drücken auf die leere Seele fast,
wie ein Koloss von einem [ ... ]
Wenn auch der Docht abgebrannt,
das Licht erloschen,
bin ich doch nur nach nebenan
gegangen,
solang ihr meinen Namen nennt,
werd‘ ich in euren Herzen [ ... ]