Wer es wagt, in einer Herbstnacht dir zu lauschen,
taucht ein in tobende Gewalt,
der hört dein Tosen, hört dich rauschen -
wie machst du das - ganz ohne eigene Gestalt?
Ich möchte zu dir, dich einmal noch sehn,
einmal noch ein paar Schritte mit dir gehen,
einmal noch deine Hand berühren,
einmal noch deinen Atem spüren,
einmal noch dein Antlitz erhellen, [ ... ]
Zeichen am Himmel! Die Welt ist verloren!
Die Wolken sind unwirklich, aber so dick,
der seltsame Singsang in den Ohren
sagt dir: die Vergangenheit kommt zurück!
Im wohlstand
gefangen jedoch leer und allein
durch großes verlangen
warum muß es so sein
menschen laufen
hin und her
haben aber keine zeit
denn leistungsdruck wird [ ... ]
Immer wenn die Ohren sausen
und die Nase läuft und läuft,
wollen mich die Affen lausen,
sehe ich mich überhäuft…
denn der Boden scheint bereitet
für den großen Schritt [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]