Fehlt sie dir nicht manchmal auch,
die Hand, die helfend nach dir greift,
die Sorge, wenn du in Gefahr bist,
Trost über deine Verletzung streift,
und dieser Wunsch nach Geborgenheit.
Wir wünschen uns den Stillstand aller Dinge
und, daß beständig bliebe was wir haben,
daß zumindest dieses nicht zu Ende ginge -
der Status Quo von zweifelhaften Gaben.
Es ist Winter – es ist Weihnachtszeit,
fern zu Hause sind Berge und Täler verschneit,
wir sehnen uns nach friedlicher Ruh und Licht,
dies gibt es aber in Wirklichkeit nicht.
Es ist ein [ ... ]
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]